Klarheit im Sturm: Achtsamkeit für unternehmerische Resilienz

Gewähltes Thema: Achtsamkeitstechniken zur Stärkung der unternehmerischen emotionalen Resilienz. Willkommen! Hier findest du praxisnahe Impulse, kleine Rituale und inspirierende Geschichten, die deinen Gründeralltag leichter, klarer und menschlicher machen. Bleib neugierig, probiere mit und erzähle uns in den Kommentaren, welche Übung heute bei dir den Unterschied macht.

Warum Achtsamkeit für Unternehmerinnen und Unternehmer zählt

Stress signalisiert Bedeutung und Tempo, doch unbewusste Reaktionen machen ihn toxisch. Mit Achtsamkeit erkennst du Muster, bevor sie dich treiben, und wählst bewusst, wie du antworten willst.

Atembasierte Mikro-Pausen im Arbeitsalltag

Die 4-6-Atmung vor Meetings

Atme vier Zählzeiten ein und sechs aus, fünf Runden lang. Die längere Ausatmung aktiviert Ruhe, senkt Puls und schenkt dir Präsenz, sodass du klarer zuhörst und präziser formulierst.

Kastenatmung für schwierige Gespräche

Atme ein, halte, atme aus, halte – jeweils vier Zählzeiten, vier Runden. Diese Kastenstruktur stabilisiert deinen inneren Rhythmus und macht dich in Verhandlungen ruhiger, fokussierter und lösungsorientierter.

Anker im Tagesablauf setzen

Kopple Atempausen an bestehende Routinen: vor dem Öffnen der Inbox, nach jedem Meeting, vor dem Feierabend. So entsteht ein verlässliches Ritual, das Regeneration planbar und messbar macht.

Kognitive Achtsamkeit: Gedanken enttarnen

Ereignis, Bewertung, Konsequenz: Trenne, was passiert ist, von deiner Interpretation. Schon dieses Sortieren reduziert Druck und öffnet Raum für kreative, strategisch kluge Handlungsoptionen.

Kognitive Achtsamkeit: Gedanken enttarnen

Schreibe belastende Gedanken wörtlich auf, setze „Ich bemerke den Gedanken, dass…“ davor, und lies laut. Diese Distanzierung macht dich zum Beobachter und schwächt die Macht des inneren Kritikers.

Emotionale Resilienz in der Praxis

Atme, paraphrasiere, pausiere. Wiederhole das Gehörte sachlich, halte zwei Atemzüge Stille, und antworte erst dann. Du gewinnst Zeit, vermeidest Abwehr und zeigst echte Führungsstärke im Dialog.

Teamrituale für eine achtsame Kultur

Stiller Start im Daily

Beginnt jedes Stand-up mit einer Minute Stille. Alle können ankommen, den Atem spüren und Prioritäten sortieren. Der Effekt: weniger Unterbrechungen, klarere Updates, respektvollere Kommunikation.

Check-in-Fragen, die verbinden

Frage reihum: Wie bin ich heute da? Was brauche ich, um wirksam zu sein? Diese Fragen normalisieren Gefühle im Arbeitskontext und verhindern Missverständnisse, bevor sie Projekte ausbremsen.

Pausen als Leistungsfaktor

Plant bewusste Mikropausen zwischen Meetings ein. Zwei Minuten Atem oder Bewegung erhöhen Konzentration und verringern Reibungsverluste. Testet es eine Woche und teilt eure Beobachtungen im Team-Chat.
Was habe ich heute bewusst wahrgenommen? Wie habe ich reguliert? Was will ich morgen wiederholen? Fünf Minuten genügen, um Entwicklungen sichtbar zu machen und Fortschritte wertschätzend zu verankern.

Langfristige Gewohnheiten und Messbarkeit

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